"Vollgas oder nix"

15/11/23 20:00 - 15/11/23 22:00

Erich GLAVITZA und Gerhard GREGER

Die beiden Protagonisten lassen den Verbrenner noch einmal so richtig aufheulen, bevor ihm die Elektrizitäts-(la) Familia den Garaus macht.

Wahre Geschichten aus erster Hand! Einspurig zweirädrig und zweispurig vierrädrig!

Erich Glavitza, geboren1942 in Kapfenberg, promovierte in Wien zum Doktor der Philosophie und der Wissenschaftstheorie. In den 1960er Jahren schrieb er für die „Salzburger Nachrichten“, „Die Presse“, den „Kurier“, sowie in internationalen Motorsportzeitschriften, fuhr erfolgreich Auto- und Motocross-Rennen, war Stuntman im James-Bond-Klassiker „Im Geheimdienst ihrer Majestät“ und in Steve McQueens „Le Mans“.

Gerhard Greger, nicht promoviertes Unikat in der Verbrennerszene, Pyramiden-und Papageienbesitzer, Ex-Motorradrennfahrer, Marathonläufer. Geschichtenerzähler. Pointengott.

Glavitzas jüngste Werke: die Anekdotensammlung „Vollgas oder nix!“ und die Biographie des Formel-1-Weltmeisters Jochen Rindt – „Ikone mit verborgenen Tiefen“.

„Vollgas oder nix: Meine wilden 60er mit Jochen Rindt, James Bond und Steve McQueen“

In den 60er-Jahren geht es im Motorsport auf und abseits der Piste wild zur Sache. Erich Glavitza – ein Mann mit hochoktanigem Benzin im Blut – versucht in dieser Szene Fuß zu fassen. Der Österreicher freundet sich mit Größen wie Jochen Rindt und Jack Brabham an und macht letztlich als Reporter und Stuntman für James Bond und bei Steve McQueens Le-Mans-Film Karriere.

In diesem Werk erzählt er die Geschichten, die andere lieber verschweigen: Wie Jochen Rindt und er die Höchstgeschwindigkeit eines Ford Mustang auf einer abschüssigen Autobahn ausloten – und diese wegen eines ausscherenden Sattelzugs fast mit dem Leben bezahlen. Wie er Bond-Girl Diana Rigg das Driften in einem 400 PS starken Mercury-Cougar beibringt. Und wie Steve McQueen bei den Dreharbeiten zum Le-Mans-Film ein Liebespaar samt Anhänger entführen lässt.

Ein humorvolles, mit viel österreichischem Charme geschriebenes Lesebuch, das das freie und unbeschwerte Lebensgefühl der 60er-Jahre wunderbar wiedergibt. Glavitza lässt seine Leser in eine Zeit eintauchen, in der Sex noch safe und Motorsport noch dangerous war – und in der junge Kerle wie McQueen, Rindt und natürlich auch der Autor selbst mehr auf das Herz als auf den Kopf hörten.

… oder ein anderes Glavitza Gschichtl …

Es war im Frühsommer 1970, als wir in einem silber­blauen Porsche „Neinöfa“ in die lange Hunaudières-Gerade ­außerhalb von Le Mans einbogen. Wir, das waren der berühmte US-Filmstar Steve McQueen und der unbekannte, ­dafür gebürtige Kapfenberger auf dem heißen Sitz. Dieses Duo fuhr in Richtung des kleinen Dorfs Mulsanne – um dann knapp vorher an einem Golfplatz Richtung Arnage abzubiegen.

Steve fuhr sehr langsam, er war sozusagen auf Motiv­suche für sein damals neues Filmprojekt „24 Stunden von ­Le Mans“. Und so hatte ich Zeit, ihn zu fragen, wie sein ­Verhältnis zu Hubert Fröhlich sei, dem Chef der Produktion dieses cineastischen Vorhabens. Nachdem er mich vorher gefragte hatte, was Amerikaner für gewöhnlich Österreicher fragen, nämlich über Salzburg („Sound of Music“) und Ski­fahren, wandte er sich langsam mir zu, lachte und erzählte mir eine Geschichte über den Hamburger Filmemacher.

Es war nach den Dreharbeiten zu „Die glorreichen Sieben“ mit Fröhlich als Produktionsleiter gewesen, als McQueen mit „Buddy“ Malcolm Smith (im Bild links neben Steve) auf Motorrädern durch die seiner kalifornischen Heimat nahegelegene Baja-Wüste (in Mexiko) pfeilte. Dabei traf sein Freund mit dem Vorderrad einen Stein, was wiederum in einem ­doppelten Salto vorwärts geendet hatte. Das allein war noch nicht schlimm, schlimmer war, dass die Sohle des Stiefels samt Fußsohle (!) gespalten lose nach unten hing – und das mitten in der Wüste. Steve wusste, dass in dieser Gegend Wundstarrkrampf und Blutvergiftung in der Luft schwirrten wie Fliegen. Also packte er Malcolm auf seine Husky 400 (Husqvarna Motocross-Rennmaschine) und raste Richtung ­Tijuana zum Grenzübergang nach San Diego …

Link zum Weiterlesen, aber noch besser ist es, den Glavitza live zu erleben … vor allem im Duo mit dem Greger!

https://www.allesauto.at/glavitzas-gschichtln-steve-mcqueen-und-der-nazi-doktor


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