Der einsame Westen (Jänner 2011)
BUCH: Martin McDONAGH/Felix MITTERER
REGIE: Charly RABANSER
WISSENSWERTES
Handlung:
Im Mittelpunkt stehen die beiden Geschwister Coleman und Valene Connor, die ihre Tage an der Atlantikküste im Küstendorf Leenane in ständigem Streit verbringen. Auch der Tod ihres Vaters, der bei einem vermeintlichen Unfall ums Leben gekommen ist, verändert nicht ihre Einstellung zueinander.
Der Dorfgeistliche Pater Welsh versucht verzweifelt, zwischen den Geschwistern zu vermitteln, zerbricht aber an der Sorge um seine Gemeindemitglieder, die nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind. Schließlich zieht er die bittere Konsequenz.
Der einsame Westen ist der letzte Teil der Leenane-Trilogie.
Autor:
Martin McDonagh, geboren 1970, ist der Sohn nach England ausgewanderter irischer Eltern. Er wurde vor allem bekannt als Autor zweier dramatischer Trilogien, aber auch als Hörspielautor. Seine Bühnenstücke wurden unter anderem in London und am Broadway aufgeführt und mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet.
Gedanken:
Die Tragikomödie schockiert mit brachialer Sprache und wirft einen düsteren Blick ins Innere der menschlichen Seele, bei dem einem das Lachen im Hals auch stecken bleiben kann.
Allerdings wäre es falsch zu glauben, dass es nur in einsamen irischen Küstendörfern solche Missstände gibt. Jedes Dorf, jede Stadt hat seine/ihre Leenane’schen Zutaten: Bosheit, Falschheit, Hinterhältigkeit, Lüge genauso wie Zuneigung, Herzlichkeit und Liebe.
Immer wieder entdeckt man, dass im Bösesten auch etwas Gutes steckt, so wie im Besten etwas Böses.
Es sind eben Menschen. Wir!
Besonderen Dank meinen Schauspielern, die mir meine Hartnäckigkeit hoffentlich immer wieder verziehen haben.
PLAKAT, PROGRAMM
MEDIALES
BILDER (Erste Versuche – Bühne, Proben)
1. BILD – C.Rabanser
2. BILD – C.Rabanser
3. BILD – C.Rabanser
4. BILD – C.Rabanser
6. BILD – C.Rabanser
7. BILD – C.Rabanser