Besuchszeit (Dezember 2007)

Die nächste Produktion des m2-kulturexpress, allerdings die erste als Landeskulturpreisträger. Regie führt Inge Flimm, die nach diversen Intendanzen und Regiearbeiten im ganzen deutschsprachigen Raum, nun das Theaterjuwel des Pinzgaus für sich entdeckt ha. Schön für uns.

Vier Einakter von Felix Mitterer

„Besuchszeit“ spielt im Altersheim, im Gefängnis, in der Psychiatrie und im Krankenhaus. In diesen Endstationen der Gesellschaft vegetieren die Abgeschobenen, eingeschlossenen und Hilflosen ohnmächtig und perspektivenlos in einem Vakuum aus Kälte und Ingoranz zwischen trauriger Vergangenheit und trostloser Zukunft dahin. Aber auch die Besucher dieser Randexistenzen sind Gefangene ihrer eigenen Gedanken und Opfer gesellschftlicher Konventionen und Mechanismen, denen sie ausgeliefert sind. Ihr Besuch ist für die Betroffenen nur ein aufflackernder Augenblick, ein stillstehender, verzweifelter Moment zwischen den zeiten in der Leere ihres Restdaseins.

AKTE und DARSTELLER

„Abstellgleis“

Personen: Alter und Schwiegertochter, Kathi Hollaus, Gerfrid Pichler

Schauplatz: Ein Raum in einem Altersheim

„Verbrecherin“

Personen: Er und Sie

Andrea Wimmer, Hans Brandner

Schauplatz: Besucherzimmer in einem Frauengefängnis

„Weizen auf der Autobahn“

Personen: Vater und Tochter

Claudia Gruber, Christoph Auer

Schauplatz: Garten einer Nervenheilanstalt

„Man versteht nichts“

Personen: Er und Sie

Lisi Roider, Charly Rabanser

Schauplatz: Stube/Krankenzimmer

Verlag: Kaiser & Co, Wien

Hinter den KULISSEN

Plakat: Oberhauser & Reitbauer, Salzburg
Fotos: Johannes Felsch

Musik: Klaus Trabitsch

Bühne/Licht: Charly Rabanser

Maske: Hans Brandner

Programm/Technik: Valentin Rabanser

Regieassistenz: Maxi Vorreiter

Regie: Inge Flimm

Besonderer DANK

Den Rosentalschmieden Sieg + Siegei, Markus + Bruno – Brunner & Co., Luigi Brunner, Reinhard Hofer – Theatercafe, Heli Bacher, Heinz Ilsanker, Hellmut Hölzl, Peter Hösl – KH Mittersill, Blumen Geli, Marion Eisele

Dies ist die 59. Produktion des m2-kulturexpress, allerdings die erste als Landeskulturpreisträger. Regie führt Inge Flimm, die nach diversen Regiearbeiten im ganzen deutschsprachigen Raum, nun das Theaterjuwel des Pinzgaus für sich entdeckt hat. Schön für uns. DANKE – Inge!!!!!!!

Gedanken

Vielleicht hilft uns dieses Stück unsere Fehler und Schwächen zu erkennen und uns sensibler und offener für die Menschen in unserer Umgebung zu machen. Vielleicht hat uns der Mann mit dem langen weißen Bart die Hände gegeben, nicht um den Nächsten weg zu stoßen, zu gieren, zu raffen, sondern um sie dem Nächsten helfend entgegenzustrecken, zu reichen.

Vielleicht sollten wir darüber nachdenken.


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